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Blower-Door-Test mit 0,5 auf Anhieb bestanden!!!!

Heimarbeit…

 

Außen ist unser Haus ja schon (fast) fertig. Alle Arbeiten, die jetzt noch kommen werden, finden drinnen im trockenen statt. Wobei „trocken“ auch ein wenig übertrieben ist, da durch den Putz (und später noch durch den Estrich) jede Menge Feuchtigkeit ins Haus kommt. Manch einer wird hier von einer Tropfsteinhöhle sprechen…

Aber alles der Reihe nach. Zunächst einmal ein kurzer Überblick über die Arbeiten, die in den letzten Wochen erledigt wurden. Da wäre zum einen die Elektro-Vorinstallation. Wir sind echt froh, dass wir so frühzeitig mit der Planung für die Steckdosen, Lichtschalter, Netwerkdosen, SAT-Dosen, usw. begonnen haben. Das ist auf jeden Fall keine Sache, die man in 5 Minuten abarbeiten kann. Bei knapp 90 Steckdosen, jeweils knapp 300m CAT7- und Lautsprecherkabel erklärt sich das aber auch von selbst. Für die Funkenschlosser hatte ich auch schon jede einzelne Dose vorgebohrt und mit Zetteln beschriftet, damit die auch ganz genau wussten, wo was hin soll. Jedenfalls standen deren Münder erst einmal offen, als die ins Haus kamen („So was hab ich ja noch nie gesehen…“). Die fanden es gut, weil sie weniger Arbeit hatten, ich fands gut, weil deren Reaktion eine schöne Belohnung für meine ganze Arbeit war.

Ein Highlight der Elektroinstallation ist sicherlich die „TV-Wand“ im Wohnzimmer. Ihr kennt das: kaum kommen Fernseher, DVD-Player, SAT-Receiver, Stereoanlage und was weiß ich alles zusammen, vermehren sich auch ganz automatisch die Mehrfachstecker und Verlängerungskabel. Darauf haben wir aber keinen Bock mehr! Also wurden an der TV-Wand (mal eben) 28 Dosen für Strom, Lautsprecher, Netzwerk, Lichtschalter und SAT-Schüssel gesetzt. Der Bauleiter fragte mich ob wir vor hätten, dort ein Kraftwerk zu installieren… Weiß auch nicht, wie er darauf kam.

Nachdem die Elektriker das Feld geräumt hatten kamen einen Tag später die Herren von „Gas, Wasser, Sch…, Schwimmbadtechnik“. Wer jetzt glaubt, dass beim Bohren und Schlitzen für die Elektroinstallation schon viel Dreck und Staub entsteht, der hat noch nie gesehen, was bei diesem Gewerk abgeht. Unglaublich! Schön, dass wir noch Wände haben… Dafür hat das Saubermachen auch „nur“ 1 ½ Tage gedauert.

Im vorherigen Beitrag hatten wir ja schon über die Haustüren berichtet. Wir sind echt froh, dass wir die bei TEAM-Massivhaus raus genommen und uns selber darum gekümmert haben. Das Ergebnis ist einfach nur KLASSE!!! Jeder, der eine gute Alutür haben möchte, sollte auf jeden Fall mal bei der Firma AMELINGMEYER in Osnabrück nachfragen. Können wir nur wärmstens empfehlen!

Mit dem Einbau der Haustüren wurde auch ein weiterer, wichtiger Meilenstein erreicht: Das Haus war ab diesem Zeitpunkt dicht! Es ist ein schönes Gefühl, wenn man die Hütte jetzt abschließen kann, ohne vorher das ganze Werkzeug wieder in den Kofferraum laden zu müssen. Herrlich!

Am 20. und am 21. August kam dann die Firma Partner Putz aus Lübeck. Hut ab vor der geleisteten Arbeit! In diesen beiden Tagen haben 3 fleißige Putzer das gesamte Haus innen verputzt! Und das sind einige Quadratmeter! Sensationell dabei ist, dass die Wände trotz dieser Akkordarbeit gerade und absolut glatt sind. Die sogenannte „Wasserglätte“ (= nach dem ersten Glätten der Wände werden diese noch einmal nass gemacht und erneut geglättet) ist bei Partner Putz im Standard enthalten. Es soll Firmen geben, die dafür einen Aufschlag verlangen…

Am Mittwoch kamen die Elektriker noch einmal und haben den Sicherungskasten und die Steckdosen- und Lichtschaltereinsätze installiert. Schade nur, dass wir erst im September Strom ins Haus bekommen…

Die nächsten Punkte auf unserem Bauzeitenplan sind der Teil 2 des Trockenbaus – inklusive Blower Door Test – und der Teil 2 der Sanitärinstallation. Danach beginnen schon die Vorbereitungen für den Estrich. Es bleibt also spannend!

Fenster und Türen

Neues von der Baustelle: Das Haus ist endlich dicht *Jubel*!!!! Endlich mal wieder ein Grund zur Freude:
1. Die Fenster wurden eingebaut! 2. Die Rollschichten wurden gelegt! 3. Die Haus- und die Nebeneingangstür wurden eingebaut. Unser ganz persönliches Highlight ist die Haustür. Die beiden Türen hatten wir auch aus dem Vertrag heraus genommen, da Team Massivhaus nur mit einem Unternehmen zusammen arbeitet, welches ausschließlich Kunststofftüren vertreibt. Da wir aber Alutüren wollten, haben wir uns darum selber gekümmert. Hier kommen die ersten Fotos:

Fenster

Haustür

Seitenelement

Noch mal ganz kurz einen Nachtrag zu unserem Klinker: Der Klinker ist von Röben und heißt Moorbrand lehm-bunt. Die Dachsteine sind von Nehlskamp. Es handelt sich um die S-Pfanne in schiefergrau. Das nur der Vollständigkeit halber.